Hinschauen oder wegschauen?
Die Fußball-Weltmeisterschaft in Katar und die Frage nach Demokratie und Menschenrechten
Dortmund. Es ist nicht das erste umstrittene sportliche Großereignis. Aber bei der WM in Katar ist die Kritik besonders laut. Denn es steht dort nicht gut um Demokratie und Menschenrechte, wie die Länderberichte von Amnesty International belegen. Dagegen meinte Franz Beckenbauer, er habe dort „nicht einen einzigen Sklaven“ gesehen, „weder in Ketten noch gefesselt.“
Die aktuelle Frage lautet: Hinschauen oder wegschauen? Darum geht es am Donnerstag, 3. November, 19 Uhr, in der Dreifaltigkeitskirche, der "Gründungskirche des BVB", in der Flurstraße 8, nahe des Borsigplatzes. Eugen Eckert, Referent der EKD für Kirche und Sport, und Gerd Kolbe, ehemaliger WM-Organisator der Stadt Dortmund skizieren die Lage, erläutern, wie es zu den fragwürdigen Vergaben beim Fußball und anderen sportlichen Großereignissen kommt und zeigen Alternativen auf. Gemeinsam
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