Veranstaltungen

Konzerte, Themen Abende etc.

    Palmsonntag


    Heute bejubelt, morgen fallen gelassen: der Einzug Jesu in Jerusalem am Palmsonntag steht am Anfang der Karwoche. Wenig später schlagen sie ihn ans Kreuz. Durch die Tiefe führt Gottes Weg zur Verherrlichung.


    Grenzmomente


    Es gibt Momente, in denen ist nichts, wie es scheint. Ein fröhliches Gesicht versteckt tiefe Trauer, wer Härte zeigt, kann auch barmherzig sein und hinter einer scheinbar so düsteren Zukunft verbirgt sich eine neue Chance.


    Grenzmomente sind das, unsicher und vage. Erst im Nachhinein deute ich die Zeichen richtig. Der Palmsonntag führt in eine solche Grenzzeit hinein: Die Hände, die eben noch Palmzweige schwingen, sind schon zu Fäusten geballt. Das „Hosianna“ wird zum gellenden „Kreuzige“-Ruf, fröhliche Gesichter erstarren zu Fratzen. Und doch ist es Jesu Tod am Kreuz, der den Menschen Leben bringt. Sein Weg ins Dunkel war ein Weg ins Licht, heute bekennen wir das. Im Geschlagenen, im Verachteten war Gott ganz nah. Nur wenige erkannten das

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    „Gedenke, Herr, an deine große Barmherzigkeit..." Die Worte des Psalmbeters geben dem Sonntag Reminiszere seinen Namen. Die Perikopentexte und ihre Tradition entfalten den zugehörigen Inhalt. Sie sprechen vom Frieden mit Gott, der durch seine unbedingte Liebe in Jesus Christus Wirklichkeit geworden ist.


    Der Sonntag Reminiszere lässt uns an alle bedrängten und verfolgten Christinnen und Christen denken. Er bewahrt uns die Erinnerung daran, dass es nicht selbstverständlich ist, dass wir in Frieden leben und inFreiheit unsere Religion ausüben können.


    In diesem Jahr fällt der Sonntag Reminiszere auf den 25. Februar. Einen Tag zuvor jährt sich der Überfall Russlands auf die Ukraine zum zweiten Mal.


    In der Woche, die auf Reminiszere folgt, liegt der 1. März. An diesem Tag feiern Menschen rund um den Globus die Liturgie des Weltgebetstages, die in diesem Jahr aus Palästina kommt. Die Eskalation der Gewalt in der Region des Nahen Ostens hat zu unsäglichem Leid geführt.

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    Wenn die Seele singt

    Michael Schütz präsentiert ein Orgelkonzert, wie Sie es noch nicht erlebt haben. Bekannte Melodien wie Dancing Queen, Bohemian Rhapsody, James Bond und die Pireten der Karibik wecken Erinnerungen und lassen Vergangenes wieder aufleben:

    Die erste Liebe, die Gemeinschaft mit Freunden, die Feier des Lebens in Freude und Leid - und unsere Seele biginnt wirklich zu singen.

    Der Klang der Orgel vollbringt es in außergewöhnlicher Weise, Klassiker aus Pop, Rock und Filmmusik mit der Aura des Kirchenraums eins werden zu lassen - das ist ganz große Kino!

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    2. Sonntag nach Epiphanias


    Wasser wird zu Wein: in diesem Wunder auf der Hochzeit zu Kana erweist Jesus seine Vollmacht und offenbart die Herrschaft und Herrlichkeit Gottes.


    Die verborgene Herrlichkeit Gottes


    „Heute haben wir wieder einmal aus dem Vollen geschöpft!“ Wer das von sich behauptet, erkennt noch, wie wenig selbstverständlich das ist.


    Um Mangel und Überfluss geht es auch bei Jesu erstem Wunder auf einer Hochzeitsfeier: Dass der Wein ausgeht, könnte die ganze Festfreude trüben. Von seiner Mutter gebeten, rettet Jesus die Feier: Aus Wasser wird der erlesenste Wein. Auf ein Wunder hoffen auch die Judäer, die in der Dürre nach Gottes Hilfe rufen. Wo ist er in dieser schwierigen Zeit? Gottes Herrlichkeit ist dem menschlichen Auge und Geist noch verborgen – davon spricht der Apostel Paulus und das erfährt Mose, der Gott nur hinterhersehen darf, weil sein Auge Gottes Anblick nicht erträgt. Und doch: Diejenigen, die nach Gott suchen und nach seinem Willen leben wollen,

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    Der 19. Sonntag nach Trinitatis


    „Heile du mich Herr, so werde ich heil“: Die Erzählung von der Heilung des Gichtkranken macht uns am heutigen Sonntag deutlich, dass der Mensch nicht allein aus dem Leib besteht, der krank werden und sterben kann. Wenn Jesus heilt, so heilt er immer den ganzen Menschen.


    Heil und Heilung


    Es gilt als bewiesen, dass Christen gesünder sind als andere Menschen. Sie haben weniger psychischen Stress, heißt es, und bessere Wege der Verarbeitung.


    Und trotzdem sind auch Christen nicht vor Krankheit gefeit. Seelische Belastungen können krank machen. Sehr sensibel reagiert unser Organismus auf unsere inneren Nöte. Der 19. Sonntag nach Trinitatis schafft einen Zusammenhang zwischen seelischer Entlastung und körperlicher Heilung. Gottes immer neue Zuwendung ist es, die den Menschen gesund macht. Jesus vergibt einem Gelähmten seine Sünden, bevor er ihn heilt. So sollen auch christliche Gemeinden für Kranke beten und Sünden vergeben. „Willst du gesund

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    Delegation der Landeskirche bekommt zu Besuch

    Visitation mit Präses Annette Kurschus: Evangelisches Leben wird unter die Lupe genommen


    Eine Gruppe aus Mitgliedern der westfälischen Kirchenleitung und weiteren Expertinnen und Experten der Evangelischen Kirche von Westfalen ist kurz nach den Sommerferien im Evangelischen Kirchenkreis Dortmund zu Gast. Unter der Leitung von Präses Annette Kurschus findet vom 13. bis zum 16. August eine landeskirchliche Visitation statt.

    Die fünfzehnköpfige Delegation besucht zahlreiche Orte und Dienste im Dortmund, Lünen und Selm. Im Mittelpunkt stehen Gespräche und Begegnungen mit den Fachkräften vor Ort, die sich in verschiedenen Arbeitsbereichen und Themenfeldern engagieren.


    Im Fokus stehen dabei Themenfelder wie Gottesdienste, die Rolle der Kirche in der Stadt, Bildung und Weltverantwortung ebenso wie Seelsorge und Diakonie, der Dialog zwischen den Religionen, Ökumene, aber auch die Bereiche Leitung und Verwaltung. Darüber hinaus

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    Der gute Hirte


    Manchmal wünsche ich mir das: einen, der für mich sorgt, der mir den rechten Weg zeigt und mich unbeschadet durch Gefahren führt, einen, der meinen Durst nach Leben stillt und nach mir sucht, wenn ich verloren gehe.


    Jesus, der „gute Hirte“ steht im Zentrum des zweiten Sonntags nach Ostern. Das Urbild des Schäfers spricht Kinder wie Erwachsene an. Das Neue Testament bekennt Christus als den guten Hirten, der das Verlorene nicht aufgibt und der sein Leben für das ihm Anvertraute lässt. Jeder einzelne zählt. Die biblischen Texte warnen aber auch vor schlechten Hirten, die nur an ihr eigenes Wohl denken, bei Gefahr davonlaufen und das Schwache nicht stärken. Da gilt es, sich an den guten Hirten zu halten und nach seinem Beispiel selbst auf andere zu achten.


    Sonntag, 23. April 2023, 10 Uhr, Misericordias Domini

    Liturgie: Pfarrerin Martina Lembke-Schönfeld

    Lesung: Melanie Vollgraf

    Musik: Michael Kauke

    Küstern: Astrid Nagelfeld


    Die Kollekte ist für die Werkstatt Bibel

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    Verbringe dein Leben nicht im Wartezimmer

    Im Wartezimmer sitzt du gewöhnlich und wartest, bist du aufgerufen wirst. Auch wenn du viele andere Ideen hättest, deine Zeit zu verbringen, muss du auf Abruf bereit sein, um deine Angelegenheit zu erledigen. Geht es um dein Leben, kannst du selbst entscheiden, ob du warten willst oder nicht. Welche für dich wichtigen Dinge verschiebst du immer wieder auf später – in der Hoffnung, dann (noch) aufgerufen zu werden? Setze sie jetzt in die Tat um!

    Der Lebensfreude-Kalender 2023


    Sonntag, 5. März 2023, 10:00 Uhr, Reminiscere

    Gottesdienst mit Abendmahl

    Liturgie: Pfarrer i. R. Jochen Schade-Homann

    Lesung: Ulrike Niemeyer

    Musik: Thomas Klein

    Küstern: Astrid Nagelfeld


    Die Kollekte an diesem Samstag ist für bedrängte und verfolgte Christen in der Welt

    „Lasst uns allen Menschen Gutes tun, am meisten aber denen, die mit uns im Glauben verbunden sind“ (Galater 16,10). Mit dieser Kollekte unterstützen Sie Christen und Christinnen in aller Welt, die

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