„Ich möchte die gute Arbeit von Ute fortsetzen. Den eingeschlagenen Weg innerhalb unserer Gruppe möchte ich weitergehen. Insbesondere die Gemeinschaft und das gute Miteinander liegt mir besonders am Herzen“, erklärte die bis ins nächste Jahr gewählte Frauenhilfeleiterin. Bisher hatte die Ehefrau von Rainer Glöckl, der oftmals Kirchbesucher mit dem eigenen Gemeindebus zum Gotteshaus chauffiert, den Part der Stellvertretung inne.
„Eigentlich wählen wir unseren Vorstand für vier Jahre. Da Ute Wichert im Jahre 2016 gewählt wurde und vor wenigen Tagen aus Umzugsgründen den Posten aufgab, wird unsere neue Leiterin Ursula Glöckl die Funktion erstmal nur bis ins nächste Jahr ausfüllen“, gab Pfarrerin Friederike Scholz-Druba eine besondere Formalität bekannt.
Marga Büscher übernimmt weiter die Schriftführerstelle, Kassiererin bleibt Grete Schrang, ebenso Pfarrerin Friederike Scholz-Druba als sogenanntes „geborenes Mitglied“ innerhalb der Frauenhilfe Brambauer.
Auch unter der neuen Teamleitung gehört das Motto „Von Frauen für Frauen“ zum Credo der Gemeinschaft.
Während des federführenden „Judika-Gottesdienstes“ am 6. April, ab 10 Uhr in der Martin-Luther-Kirche Brambauer, soll das Thema „100 Jahre Frauenwahlrecht“ ins Blickfeld rücken. Daneben gehören auch weiterhin der Besuch von Mitgliederinnen, das Gemeinschaftsleben und das Sammeln beziehungsweise die Einholung von Spenden für Frauen und Kinder weltweit, zu den Aufgabenbereichen der 116 Jahre alten Frauenhilfe Brambauer, welche aktuell 100 aktive Mitgliederinnen vorweisen kann.
Bericht und Foto: Michael Blandowski