„Jedes einzelne Schicksal wiegt schwer“
Superintendentin Proske äußert sich zur ForuM-Studie*
Die Superintendentin des Ev. Kirchenkreises Dortmund sagt in ihrer Stellungnahme: „Wir müssen mit der Tatsache umgehen, dass es in der Evangelischen Kirche und in der Diakonie sexualisierte Gewalt gab und gibt” und betont: „Die Ergebnisse der Studie sollen und können helfen, Strukturen zu erkennen, die Taten begünstigt und ermöglicht haben.“
Damit dies zukünftig schneller möglich ist, werden die Mitarbeit-enden in sog. Präventionskursen geschult und fortgebildet.
“Jeder einzelne Fall, jedes einzelne Schicksal wiegt schwer. Wir bedauern zutiefst, dass Kirche nicht immer ein „sicherer Ort“ war – und wohl auch in Zukunft nicht sein wird. Den Schmerz der Betroffenen können wir nicht lindern, nur anhören. Und ernst nehmen“, so Proske.
Die Aufarbeitung stehe noch am Anfang und Proske ermutigt: „sich auch jetzt noch zu melden. Denn viele Vorgänge aus der Vergangenheit sind
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