Rogate
Rogate – Betet! Laut oder leise, gemeinsam oder mit anderen, frei oder mit geprägten Worten: Betet! Im Mittelpunkt des Sonntags steht die Ermutigung zu Gebet und Fürbitte. Das Gebet steht unter der Verheißung des Wochenspruchs: „Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft!“ 5.
Ermutigung zum Gebet
Wie komme ich in Kontakt mit Gott? Bleibt nicht ungehört, was ich zu ihm spreche? Vielen Erwachsenen fällt das Beten schwer. Andere erleben es als befreiend, ihr Herz auszuschütten oder in der Stille Gott zu suchen. Der Sonntag Rogate ermutigt zum Gebet.
Auch Jesus hat immer wieder dazu aufgerufen. Vielfältige Formen des Betens finden sich schon in der Bibel: das stürmische und unnachgiebige Gebet, das Gott drängt wie einen Freund, die Bitte um Vergebung, das stellvertretende Einstehen für andere und der Dank. Wer in seinem Namen bittet, so verspricht Jesus, der stößt bei Gott nicht auf taube Ohren. Und er lehrt seine Jünger das Gebet, das alle anderen Gebete umfasst: das Vaterunser. Es müssen nicht viele Worte sein. Dieses ist genug. Es führt zum Hören auf Gott. Nicht unser, sondern Gottes Wille soll geschehen.
5. Mai 2024, 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Liturgie und Predigt: Pfarrer Olaf Kaiser
Lesung: Andreas Windmüller
Musik: Thomas Klein
Küstern: Astrid Nagelfeld
Die Kollekte ist bestimmt für die diakonisch-missionarische Ausbildung
Die Kollekte unterstützt die Ausbildung von Diakon:innen und Gemeindepädagog:innen für den Dienst in der Kinder- und Jugendarbeit, der Erwachsenenbildung und der Familien- und Seniorenarbeit in unserer Kirche. Sie fördern mit Ihrer Gabe praxisnahes Lernen in den gemeindlichen oder diakonischen Arbeitsfeldern, in denen gelebter Glaube und soziales Handeln miteinander verbunden sind.
Konto: Ev. Kirchenkreis Dortmund
IBAN: DE12 4415 2370 0000 0479 10
BIC: WELADED1LUN
Verwendungszweck: Die Kollekte ist bestimmt für die diakonisch-missionarische Ausbildung
Christi Himmelfahrt
„Was steht ihr da und seht zum Himmel?“, werden die Jünger am Himmelfahrtstag gefragt. Guckt nicht nach oben, sondern guckt in die Welt: Nicht da, wo der Himmel ist, ist Gott – sondern da, wo Gott ist, ist der Himmel.
Zwischen Himmel und Erde
„Hier ist der Himmel auf Erden“, sagen wir in Momenten, in denen es uns rundum gut geht.
Was ist der Himmel? Die unendlich blauen Weiten über uns oder die scheinbar zeitlosen Sekunden, in denen wir glücklich sind? Wenn wir Christi Himmelfahrt feiern, erinnern wir an den Abschied Jesu von seinen Jüngern 40 Tage nach seiner Auferstehung. Er kehrt zurück zu Gott. Seit dieser Zeit ist für Christen der Himmel dort, wo Jesus Christus ist. Zwischen Himmel und Erde leben sie. Und doch: „Was steht ihr da und schaut in den Himmel?“ Die Frage an die Jünger gilt auch uns. Im Hier und Jetzt, in unserer Gegenwart können wir etwas vom Himmel erfahren: in dem Glanz auf den Gesichtern unserer Mitmenschen, in Momenten der Freude und der Liebe, in denen wir eins sind mit Gott und Menschen.
9. Mai 2024, 10 Uhr Gottesdienst
Christi Himmelfahrt
(je nach Wetterlage im Garten/Altes Pfarrhaus)
Liturgie und Predigt: Pfarrerin Martina Lembke-Schönfeld
Lesung: Ulrike Niemeyer
Musik: Thomas Klein
Küstern: Astrid Nagelfeld
Die Kollekte ist bestimmt für die Weltmission
Eine gute Schulbildung verbessert die Perspektiven junger Menschen. Wo staatliche Stellen ihren Bildungsauftrag versäumen, werden Kirchen in Asien und Afrika aktiv. Sie bauen Schulen, stellen Lehrkräfte ein und schaffen Unterrichtsmittel an. Gerade Kinder einkommensschwacher Familien profitieren von kirchlichen Schulen mit niedrigen Schulgebühren.
Konto: Ev. Kirchenkreis Dortmund
IBAN: DE12 4415 2370 0000 0479 10
BIC: WELADED1LUN
Verwendungszweck: Die Kollekte ist bestimmt für die Weltmission
5. Mai 2024 Sonntag, 18 Uhr „Kirche beflügelt“
Well Connectet
„JAZZ ME BLUES IN SUMMERTIME“