letzter Sonntag nach Epiphanias
Die Weihnachtszeit geht zu Ende. Noch strahlt das Licht hell – so hell, dass die Jünger, die die „Verklärung Jesu“ erleben, diesem Moment am liebsten festhalten möchten. Aber der Weg Jesu ist noch nicht vollendet: Über die nahende Passionszeit hinweg weist der letzte Sonntag nach Epiphanias schon voraus auf das Osterfest.
Der helle Schein in der Dunkelheit
Es gibt Momente, in denen sehe ich völlig klar. Für einen Augenblick erscheint mir mein Leben wie von Licht bestrahlt, da weiß ich genau, wer ich bin und wohin ich gehe. Bergerfahrungen sind das, voller Überblick und Klarheit.
Von einem lichten Erlebnis spricht der letzte Sonntag nach Epiphanias. Auf einem Berg sehen die Jünger Jesus verklärt und erkennen: Dies ist Gottes Sohn. „Hier ist gut sein“ sagt Petrus. „Lass uns Hütten bauen.“ Von Gott ergriffen sind sie, wie Mose, den Gott aus dem Feuer anruft, und wie der Seher Johannes auf Patmos. Doch bei einem solchen Erlebnis kann niemand stehen bleiben. Jeder muss in den Alltag zurück, oft genug in das Leid. Aber alle nehmen den hellen Schein mit, der sie ermutigt, weiter in Gottes Licht zu leben.
28. Januar 2024, 10:00 Uhr Gottesdienst
Liturgie: Pfarrer Ulrich Dröge
Lesung: Andreas Windmüller
Musik: Thomas Klein
Küstern: Astrid Nagelfeld
Die Kollekte ist bestimmt für Projekte mit Arbeitslosen
Selbst Menschen mit einem krisensicheren Job sind plötzlich arbeitslos. Wer arbeitslos
ist, gerät schnell in finanzielle Probleme. Existenz- und Zukunftsängste belasten.
Zuspruch und Unterstützung finden die Betroffenen bei kirchlichen Initiativen,
Beratungsstellen und Beschäftigungsträgern der Diakonie.
Konto: Ev. Kirchenkreis Dortmund
IBAN: DE12 4415 2370 0000 0479 10
BIC: WELADED1LUN
Verwendungszweck: Die Kollekte ist bestimmt für Projekte mir Arbeitslosen
25104/Brambauer/Kollekte vom 28. Januar 2024
Kirche beflügelt am 4. Februar 2024, 18 Uhr
Udo Herbst und Rolf Kindmann
Populäre Lieder zum Mitsingen und Hören