Gründonnerstag
In der Nacht, da er verraten ward, sitzt Jesus gemeinsam mit seinen Jüngern zu Tisch. In Brot und Wein, mit Wort und Segen verbindet er sich mit den Seinen: „Das ist mein Leib – das ist mein Blut. Solches tut zu meinem Gedächtnis“. Das Abendmahl ist bis heute zentraler Bestandteil des christlichen Gottesdienstes.
Mahlgemeinschaft
Wann habe ich ihn zum letzten Mal gesehen? Welche Worte wurden gesprochen und was wurde verziehen? Wie wichtig werden diese Fragen, wenn ein geliebter Mensch stirbt.
Wohl denen, die Abschied nehmen durften oder gar ein letztes Wort mitbekamen. Sie behalten es ein Leben lang. Vom letzten Vermächtnis Jesu berichtet der Gründonnerstag. Jesus nimmt sich viel Zeit zum Verabschieden, macht den Jüngern Mut, wäscht ihnen die Füße und gibt ihnen Worte und Zeichen für die Zeit ohne ihn. Und das Vermächtnis lebt. Noch heute bekennen Christen: Im Abendmahl ist Jesus ganz nah, auch nach 2000 Jahren noch. Er gibt uns an seinem neuen Leben Anteil. Ihn ehren wir, wenn wir einträchtig und ohne Trennungen das Brot brechen und den Wein teilen.
28. März 2024, 18 Uhr, Gründonnerstag
FEIERABENDMAHL mit gemeinsamen Essen
Liturgie und Predigt: Pfarrerin Martina Lembke-Schönfeld
Lesung: Ulrike Niemeyer
Musik: Thomas Klein
Küstern: Rainer Hollweg
Die Kollekte ist bestimmt für die Förderung des Ehrenamtes in der Kirche
Die Kollekte stärkt das ehrenamtliche Engagement in der Kirche: Sie hilft Kirchengemeinden, neue Wege zu erproben, wie Ehrenamtliche gewonnen und begleitet werden können. Sie unterstützt die Weiterbildung von Menschen in ihrem freiwilligen Engagement. So hilft diese Kollekte mit, dass sich auch in Zukunft Menschen mit Freude in der Kirche engagieren.
Konto: Ev. Kirchenkreis Dortmund
IBAN: DE12 4415 2370 0000 0479 10
BIC: WELADED1LUN
Verwendungszweck: Die Kollekte ist
29. März 2024, 10 Uhr, Karfreitag
Karfreitag
Gekreuzigt, gestorben und begraben: am Karfreitag gedenken Christinnen und Christen des Todes Jesu. Sein Ruf „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ greift die mit diesem Tag verbundenen Fragen nach der Gegenwart Gottes im Leiden auf.
Gott leidet mit uns
Wer kann ermessen, wie tief menschliches Leid geht? Hilflos und voller Furcht stehen wir davor. „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ Wer so schreit, fühlt sich ganz allein. Doch Gott weicht dem tiefsten menschlichen Leid nicht aus, davon berichtet der Karfreitag.
Er begegnet ihm auf unbegreifliche Art: In Jesus begibt Gott sich selbst kompromisslos in die Nacht hinein. Er wird verraten, verspottet, gefoltert und schließlich am Kreuz hingerichtet. Die ersten Christen bekannten: Jesus ist für unsere Sünden gestorben. Nichts, was wir tun, kann so schlimm sein, dass wir verloren gehen. Aber heute haben immer mehr Menschen Schwierigkeiten damit: Braucht Gott ein Opfer zur Sühne? Er braucht es nicht, aber er ist den Menschen im Leiden ganz nah. Keine Schranken soll es geben zwischen ihm und uns. Zeichen dafür ist das Kreuz, das Himmel und Erde verbindet.
Liturgie und Predigt: Pfarrer Ulrich Dröge
Lesung: Gerd Oldenburg
Musik: Thomas Klein
Küstern: Rainer Hollweg
Die Kollekte ist bestimmt für bedürftige Familien
Dass eine Familie in Schwierigkeiten gerät, kann ganz unterschiedliche Ursachen haben: Persönliche Schicksalsschläge, Arbeitslosigkeit oder Krankheiten. Kirche und Diakonie setzen sich besonders für diese Familien ein – auch zum Wohl der Kinder.
Konto: Ev. Kirchenkreis Dortmund
IBAN: DE12 4415 2370 0000 0479 10
BIC: WELADED1LUN
Verwendungszweck: Die Kollekte ist bestimmt für bedürftige Familien
Ostersonntag
Der Herr ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden! Mit dem Aufgang der Sonne läuft der Jubelruf der Christenheit um die Welt. Jesus Christus lebt. Gott erweist seine Macht, die stärker ist als der Tod.
Liebe ist stärker als der Tod
Ostern, das ist das Fest purer Freude. einer Freude, die deswegen so rein ist, weil sie die Tiefen kennt und sie doch bezwungen weiß.
Die erste Liebe oder die Geburt eines Kindes, Rettung aus höchster Gefahr – es gibt Ereignisse, die erfüllen uns mit unaussprechlicher, tiefer Freude. Singen möchte man und jubeln oder man bekommt kein Wort heraus vor lauter Glück. Ostern ist das Urdatum der Kirche. Die drei Frauen am Grab, die Jünger, denen der Auferstandene erscheint, und Maria Magdalena, sie können nach dem ersten Schrecken nicht schweigen: Jesus lebt! Die Liebe hat den Tod bezwungen. Er hat die letzte Macht über uns verloren. Jesu Auferstehung hat alles verändert. Wer gegen allen Augenschein in diesem Vertrauen lebt, der kann freier handeln, der wird aufstehen gegen alles, was das Leben bedroht. „Tod, wo ist dein Stachel?“, fragt der Apostel Paulus.
31. März 2024, 10 Uhr, Ostersonntag
Gottesdienst mit Taufen
Liturgie und Predigt: Pfarrerin Martina Lembke-Schönfeld
Lesung: Melanie Vollgraf
Musik: Thomas Klein
Küstern: Rainer Hollweg
Die Kollekte ist bestimmt für den Kinder- und Jugendchor der Gemeinde
Konto: Ev. Kirchenkreis Dortmund
IBAN: DE12 4415 2370 0000 0479 10
BIC: WELADED1LUN
Verwendungszweck: Die Kollekte ist bestimmt für den Kinder- und Jugendchor der Gemeinde
1. April 2024, Ostermontag
Kein Gottesdienst in Brambauer
11:00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufen, Ev. Stadtkirche St. Georg in Lünen
11:30 Uhr, Gottesdienst in der Ev. Stadtkirche St. Reinoldi
Der neue Gemeindebrief für April / Mai 2024 liegt als Download bereit.
Karfreitag, 29. März 2024, 15:00 Uhr Stadtkirche St. Georg
MUSIK ZUR TODESSTUNDE
Jutta Timpe spielt Werke zur Passion für Orgel, Cembalo und Flügel von Dietrich Buxdehude, Johann Sebastian Bach, Andreas Wilscher, Matthias Nagel u. a.
Karsamstag, 30. März 2024, 21:00 Uhr, Stadtkirche St. Georg
OSTERNACHT
An verschiedenen Stationen in der Kirche besteht die Möglichkeit, sich während des Gottesdienstes salben zu lassen. Eine Schola unter der Leitung von Jutta Timpe begleitet den Gesang der Gemeinde. Nach dem Gottesdienst sind alle eingeladen, zum gemeinsamen Essen in der Kirche zusammen zu bleiben.
Pfarrerin Anja Bunkus und Team
Kirche beflügelt am 7. April 2024, 18 Uhr
Bläserkonzert mit Märchen- und Filmmusik
Posaunenchor Preußen und Lünen-Süd
Leitung: Gundula Hubig
14. April 2024, 17:00 Uhr Ev. Stadtkirche St. Georg
Abba, Queen und Harry Potter
Pop, Rock und Filmmusik auf der Kirchenorgel
Ein Konzert von Michael Schütz